Was würde fehlen, wenn es „Evangelische Kirche in Bayern“ statt „Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern“ hieße? Ist das Adjektiv „Lutherisch“ für die Selbstbezeichnung der bayerischen Landeskirche oder irgendeiner anderen Kirche wirklich noch so wichtig? Ich habe eine Meinung dazu – passend zum Reformationsfest und passend zum Geist der gesellschaftspolitischen Diskurse unserer Zeit. Hier geht es zu meiner Sonntagsblatt-Kolumne für das Reformationsfest!
Veröffentlichungen
Nichts ist so mega-out wie Gottesfurcht. Und nichts löst so heftige Abwehrreflexe aus wie ein Plädoyer für die Gewalt Gottes. Nicht nur, weil die Tage wieder dunkler werden, kämpfe ich mit einigen düsteren und verflucht schwierigen, vielleicht aber ja doch ziemlich existenziellen theologischen Fragen. Zu meiner Sonntagsblattkolumne über Gottesfurcht geht es hier.
Im Jahr der großen Sportwettkämpfe frage ich mich, wohin es führt, wenn Menschen auf die Idee kommen, dass es im Sport am besten gar nicht mehr um Sieg oder Niederlage, sondern nur noch um Fairness, Freude und Vielfalt gehen sollte. Und weil diese Frage auch eine theologische Frage ist, ist diese Kolumne nicht nur eine Kolumne über die Olympischen Spiele …
Wer, wenn nicht die Sonne, könnte im Zentrum einer Sommerkolumne stehen! Allerdings ist es gar nicht mehr so einfach, arglos über das Wetter zu reden. Gespräche über die Sonne sind vielmehr zum moralisch verminten Terrain geworden. Warum, erfahren Sie hier.
Es war einmal: Nach Auschwitz Der neuzeitliche Judenhass hat sich ein besonders infames Versteck gesucht. Seit dem 7. Oktober baut er seine Tunnel mitten unter den Menschenrechten. Oder anders gesagt: unter dem Deckmantel der Menschenrechte und im Outfit der Irsaelkritik ist der Antisemitismus salonfähig geworden. Als woker postkolonialistischer Antisemitismus ist er en vogue. Ja noch mehr: das Undenkbare und Unsägliche …
Die evangelische Kirche hat ihre beste Zeit mitnichten hinter sich. Ganz einfach deshalb, weil man in ihr ein Abenteuer erleben kann, das man nirgendwo sonst erleben kann. – Aber lesen Sie selbst!
An der Positionierung zur Gottesfrage entscheidet sich nicht etwa, ob jemand ewiggestrig oder weltoffen ist. Die Gottesfrage ist die eigentliche Frage unserer Zeit. Und die theologische Misere unserer Zeit besteht darin, dass sie Gott zu Tode übersetzt hat. „Gott“ ist da! Hier geht es zu weiteren Informationen und zur Bestellung beim Theologischen Verlag Zürich!
Die Frage, was wir als Christen heute zu sagen haben, sollte im theologischen Studium eindringlicher denn je gestellt werden. Ralf Frisch sagt in den nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, warum. Lesen Sie hier.
„Du kannst dir das Gegenteil vorstellen.“ Was dieser geheimnisvoll neonblau leuchtende Satz an einem der schönsten Museen Münchens mit Hochzeiten zu tun hat? – Nun, lesen Sie selbst – in der neuen Kolumne von Ralf Frisch. Sie ist Teil einer neuen Reihe zum Thema Hochzeit auf sonntagsblatt.de.
Ob man sich äußern soll, wenn man eigentlich ratlos und sprachlos ist? Vielleicht gerade dann, meint Ralf Frisch, den der gesellschaftliche Klimawandel hin zu einer immer unverhohleneren Israel- und Judenfeindlichkeit dazu bringt, ein wenig ernstere und weniger launige Worte als sonst anzuschlagen. Genauer gesagt Worte gegen einen Antisemitismus unter dem Deckmantel des Humanismus und der Menschenrechte. Zum Weiterlesen klicken Sie …