Was wäre, wenn wir den Verfasser des Markusevangeliums fragen könnten, warum er schrieb, was er schrieb? Ob er das, was er über Jesus erzählte, wirklich für die Wahrheit hielt?
Ich wage genau das: Ich verwickle den unbekannten Evangelisten Markus in ein imaginäres Zwiegespräch über Helden und Dämonen, über Weltfremdheit und Einsamkeit, über Schönheit und Zorn, über Intensität und Wahrheit. Bei diesem Gedankenexperiment gibt es keine theologischen Tabus: Wäre es nicht klüger gewesen, der Nachwelt den Kreuzestod zu ersparen? War die Auferstehung des Nazareners nur ein Hirngespinst? Welche Zukunft hat Jesus Christus in einer Welt, die sich nach Leben und Erlösung sehnt, aber dazu Gott nicht braucht? Die Antworten des Markus kommen unerwartet. Und sie treffen ins Herz unserer Gegenwart.
Soeben ist die 3. Auflage von „Er“ erschienen!
Hier geht es zur Website des Theologischen Verlags Zürich!
